archivierte Ausgabe 8/2022 |
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Alle Leseproben |
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Einführung |
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Liebe Leserinnen und Leser,
»Bedenkt die gegenwärtige Zeit« – ruft Paulus in der Lesung zum Beginn der diesjährigen Adventszeit der Gemeinde in Rom (und unseren Gemeinden heute) zu. Und zum Jahresschluss ist für diese Ausgabe von Dienst am Wort die Perikope »Liebe zu den Feinden und Verzicht auf Verurteilung« aus dem Lukas-Evangelium (Lk 6,27–36) ausgewählt worden. Dazwischen bieten die Autorinnen und Autoren ihre »Gedanken zur Sonntagspredigt« zu Advent und Weihnachten an. Die gegenwärtige Zeit mit ihren Ängsten und Nöten und ihren Bitten und Hoffnungen um Frieden wird vielfältig bedacht und ins Wort gebracht. Und in der Heiligen Nacht wird dieses Bedenken zur Zusage und Verheißung:
»Friede den Menschen auf der ganzen Welt.«
Und: »Über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.«
Zwei meiner Ansicht nach wenig beachtete Aufrufe sind mir für das diesjährige Bedenken begegnet, auf die ich hinweisen möchte: »Friedensstifter:innen statt Panzerhaubitzen – den Krieg beenden« – Heiligkreuztaler Erklärung der pax christi-Diözesanversammlung 2022 und »Religionen – Hoffnung für eine taumelnde Welt.« Ein Aufruf (Initiatoren: Tomáš Halík, Annette Schavan, Paul M. Zulehner). Die Aufforderung, friedensstiftende Maßnahmen zu forcieren (pax christi), und die Ausschau nach Hoffnungsressourcen (Halík, Schavan, Zulehner) sind begründet in den adventlich/weihnachtlichen Bibeltexten, die Zielpunkt unserer Verkündigung in diesen Tagen sind.
Für diesen Dienst am Wort wünschen Ihnen Herausgeber und Verlag Gottes Geist und seine ermutigende Bestärkung. Gottes menschgewordenes Wort: der Schlüssel für unser Leben – unser Leben: der Schlüssel für Gottes menschgewordenes Geheimnis.
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Wolfgang Tripp |
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