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Die Inhalte
der Zeitschrift
»Dienst am Wort«
Herausgeber
Leseprobe 2
Weihnachten – Am Tag
Lesejahr A – B – C
Hören – sehen – weitersagen

Beitrag zum Evangelium


Einführung


Hört und fürchtet euch nicht – diese Melodie zieht sich weiter vom Heiligen Abend durch die vergangene Nacht in den heutigen Tag und weit darüber hinaus und unser Lied fügt noch hinzu: Und freut euch! Wie wenn das alles so einfach ginge und gleichsam angeordnet werden könnte! Aber der Grund dieser Hoffnung und frohen Aussicht wird uns ja dazu gesagt: Er ist zur Welt gekommen und hat uns alle angenommen. Er, der Gottes-Sohn und Menschen-Bruder Jesus Christus, dessen Geburt wir nicht nur quasi heimlich, im Dunkeln feiern, sondern dessen Eintreten in unsere Welt und unsere Geschichte, in unser Leben wir am Tag hören, bedenken und mit unseren Liedern und Gebeten besingen wollen. Ihn, der sich uns und aller erbarmt, rufen wir in unsere Mitte:

Kyrie-Ruf
Herr Jesus Christus – hoffnungsvolles Wort in aller Dunkelheit.
Herr, erbarme dich.
Herr Jesus Christus – tröstendes Wort in allem Schmerz.
Christus, erbarme dich.
Herr Jesus Christus – versöhnendes Wort in allem Hunger nach Frieden.
Herr, erbarme dich.

Tagesgebet
Unsichtbarer Gott,
was kein Auge geschaut hat und kein Mensch je sehen kann ist uns heute gesagt: in allem Anfang – Du.
In allem Anfang dein Wort, das wirkt und erschafft.
In allem Anfang deine Liebe, die Himmel und Erde verbindet und Leben schenkt.
In allem Anfang – du, Gott, der unter uns wohnt und uns beschenkt mit seinem Licht.
Lass uns etwas von deiner Herrlichkeit hören und sehen. Erfülle uns mit der Freude und Hoffnung, die denen verheißen ist, die sich aufmachen, dich in der Welt und den Menschen zu suchen.
Schenke uns deine weihnachtliche Gnade, die Mensch geworden ist in deinem Sohn, unserem Herrn und Bruder Jesus Christus, der mit dir lebt und liebt alle Tage, heute und bis in Ewigkeit.

Liedvorschläge
Gesang zur Eröffnung
GL 240,1–4 »Hört, es singt und klingt mit Schalle«
Antwortgesang mit Ruf vor dem Evangelium
GL 635,6 »Der Himmel freue sich« mit
GL 35,2 »Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes« und
GL 174,7 »Alleluja«
Gesang zur Gabenbereitung
GL 247 »Lobt Gott, ihr Christen alle gleich«
Gesang zur Kommunion
GL 256 »Ich steh an deiner Krippe hier«
Dankhymnus/Schlusslied
GL 251,1–4 »Jauchzet, ihr Himmel«

Vorüberlegungen

Zum Text: Joh 1,1–5.9–14 (Evangelium)


»Auf das Vor-Zeichen kommt es an. Vom Grund christlicher Hoffnung« – das ist der Titel eines Buches von Bernd Jochen Hilberath, dem emeritierten Professor für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen (Matthias Grünewald Verlag 2012). Im ersten Abschnitt »Entscheidend ist, was vor der Klammer steht«, schreibt Hilberath: »… was das Ganze wert ist, darüber entscheidet das Vorzeichen« (er bezieht dies auf die Mathematik und ihre Regeln). Und er fährt dann fort: »So ist es auch mit dem Glauben: Entscheidend ist, was vor der Klammer steht. Oder mit Alfred Muschg (Kinderhochzeit 2008): ›Was ohne unser Zutun schon da ist‹ … Die Sprache des Glaubens und der Theologie hat einen Begriff für dieses Vorzeichen vor der Klammer: Gnade.«

Ohne unser Zutun, am Anfang und »im Anfang war das Wort und das Wort war Gott« – diese zentrale johanneische Aussage zum Weihnachtsfest im Evangelium »Am Tag«. Zwei Beiträge aus dem zitierten Buch haben mir die wichtigsten Impulse für meine Predigt zum Johannesprolog gegeben: »Das Wort ist Fleisch geworden« und »Hören und Sehen«. Ich habe daraus einige Formulierungen übernommen, ohne sie eigens mit Zitationen zu versehen. Ich habe mich ermutigt gefühlt durch Jochen Hilberath, wenn er schreibt: »Es würde mich freuen, wenn der eine oder andere Abschnitt dieses Büchleins bei einer Rast zur aufbauenden Lektüre würde.« Seine Betrachtungen über die Vorrangstellung des Hörens und die Verbindung zum Logos, zum wirkmächtigen und die Wirklichkeit erschaffenden und dann menschgewordenen Wort sind der rote Faden zur Auslegung der für mich nach wie vor sperrigen Deutungen des Weihnachtsgeschehens durch Johannes. Um das Hören-Sagen geht es und um das Weiter-Sagen – auch heute.

Predigt

Wenn einem Hören und Sehen vergeht,


dann ist es weit gekommen. Dann ist etwas so Schlimmes passiert, dass man es am liebsten gar nicht hören würde. Es verschlägt einem die Sprache. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, ist dann der verzweifelte Ausruf und: Ich kann und mag nicht mehr hinschauen. Ich mag sie nicht mehr sehen, die Bilder der Not und der Verzweiflung, an die wir uns nicht gewöhnen können und wollen. Die Bilder der Flüchtlinge, der zerbombten Städte und Dörfer, der angsterfüllten Gesichter tausender Menschen, die uns in den letzten Wochen und Monaten gezeigt wurden.

Hast du schon gehört?, war auch die Frage, mit der eine Nachricht für mich eingeleitet wurde, die mir den Atem stocken ließ, wo mir nichts mehr einfiel, was ich dazu sagen sollte – die Nachricht vom plötzlichen Tod eines mir vertrauten Menschen, mit dem ich vor wenigen Tagen nach langer Zeit wieder einmal telefoniert hatte. Wir vereinbarten, uns bald zu treffen. Es kam nicht mehr dazu. Hören und sehen – ganz selbstverständlich ist das für uns, alltäglich und so gewohnt, dass wir Wert und Geschenk von Augen und Ohren erst so richtig schätzen, wenn ihre Fähigkeiten eingeschränkt, gestört, verletzt oder zerstört sind.

Im Anfang war das Wort –

so beginnt die so kompliziert formulierte Weihnachtspredigt des Evangelisten Johannes, die uns Jahr für Jahr an diesem festlichen Weihnachtstag weitergesagt wird. Sie will uns nach den gestrigen abendlichen häuslichen Feiern mit ihren Liedern und Traditionen deuten und nahebringen, was Ursprung und Sinn nicht nur der Feiertage ist, sondern was eine tiefe Bestimmung menschlichen Lebens ist und diesem unserem Leben Halt und Orientierung geben will.

Im Anfang das Wort –

diese feierliche Eröffnung erinnert an das erste Wort der Bibel, in dem es heißt: Im Anfang. Und dann bekennt der Verfasser des Schöpfungsberichtes, dass sein Glaube ihm sagt, dass er in allem, was er in der Welt vorfindet und was sich in ihr ereignet, Gottes Wirken und seine schöpferische Kreativität erkennt. Im Anfang sprach Gott und es geschah und ward. Er sprach sein wirksames Wort, keine leeren Worthülsen. Sein Wort, das Wirklichkeit neu schafft und kein Drum-rum-Reden.

Im Anfang der erste Schrei, das erste Wort des Neugeborenen, das allen Umstehenden unmissverständlich deutlich macht: Ja, es lebt, neues Leben. Dieses noch so schutzbedürftige Wesen kann zwar noch keine Worte formulieren, aber alle können es hören, was noch gar nicht richtig zu sehen war: Es lebt.

Es gab und gibt Tendenzen,

nur noch das für wahr zu halten, was ich selbst mit eigenen Augen gesehen habe oder jedenfalls jederzeit durch genaues Hinsehen überprüfen kann. Wer etwas nur »vom Hören sagen« kennt, bewegt sich im Bereich der Gerüchte und Vermutungen, des Nebulösen, des »kann sein, muss aber nicht«. Obwohl wir von der Entwicklungsgeschichte her hörende und nicht in erster Linie sehende Wesen sind. Obwohl im Ohr unser sensibelster Körperteil sitzt, die nervenmäßig empfindlichste Stelle unseres Körpers, unsere Ohren sensibler sind als unsere Augen, haben wir uns zu Augenmenschen entwickelt, die die meisten Informationen mit den Augen aufnehmen und darüber auch kommunizieren. Dabei stimmt, was Helen Keller, die blind und taub war, einmal sagte: Schlimmer als das Blindsein, als das Nicht-sehen-können, ist das Nicht-hören-können. Denn es ist wahr: Mit den Augen gehen wir in die Welt, mit den Ohren kommt die Welt zu uns. Mit den Ohren kann ich die Schwingungen, die Töne, die Stimme der Welt spüren, hören, wahr-nehmen. Gerade das Außen, das Außerhalb von mir kommt so zu mir in mein Inneres. Denn hören heißt, die Ohren öffnen, heißt hinein-hören, lauschen. Aber das, was ich höre, bleibt nicht draußen, es geht in mich hinein, berührt mich und rührt mich an. Und durch das »Hören auf« kann ich mehr von der Welt erfassen als durch das bloße Sehen. In der Dunkelheit kann ich nicht sehen, wohl aber hören. In der schwarzen Tiefe des Kosmos gibt es lebendige Schwingungen, die hörbar gemacht werden können.

Wir Menschen leben wesentlich davon,

dass wir hören, dass wir aufeinander hören, um zu verstehen, was wir sehen. Wir müssen die Geschichten der zu uns kommenden Menschen hören, um zu verstehen, warum sie alles aufgegeben haben und jetzt bei uns um Aufnahme bitten.

Das Hören spielt auch in den Religionen eine größere Rolle als das Sehen. Die Stimme des für die Menschen unsichtbaren Gottes geht immer als Ruf, Anruf und Berufung voraus – von Adam und Eva über die Propheten bis zum Beginn der Geschichte des Jesus von Nazaret: das Zwiegespräch zwischen dem Engel und Maria; das erklärende Wort der Engel für die Hirten angesichts des unbeschreiblichen Lichtereignisses: Euch ist ein Kind geboren; und als die Hirten dann das Kind sehen, erinnern sie sich an diese Worte und sie verstehen, was sich ihnen da zeigt.

Der große Theologe Karl Rahner hat den Menschen beschrieben als »Hörer des Wortes«


Der Mensch ist ein offenes Wesen, seine Sinne reichen an die Grenzen zum Unendlichen, er will über sich hinaus, seine Vernunft begnügt sich nicht mit dem vorfindbar Sichtbaren.

Wo aber gibt es Anhaltspunkte, in meinem Leben und in der Geschichte der Menschheit, dass dieses Über-mich-Hinaus nicht bloßer Übermut, purer Hochmut ist?

Dann, wenn ich mir nichts ein-bilde, sondern vernehme, höre, was mir gesagt, was mir zugesagt wird. Wenn ich in mein Leben hineinhöre – was sagt mir diese und jene Erfahrung? Wenn ich in die Geschichte der Menschheit und ihrer Religionen hineinhöre, was sagt mir dies für mein Leben heute? Wo vernehme ich die Stimme Gottes? Der Glaube kommt vom Hören – schreibt der Apostel Paulus an seine Gemeinde in Rom. Und das gilt gerade auch für unseren Weihnachtsglauben.

Im Anfang war das Wort

Als Jesus in Nazaret seine Antrittspredigt hält, stellt er sich vor mit den Worten des Propheten Jesaja und sagt: Geht und berichtet, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen, Lahme gehen, Kranke werden heil, und er fügt hinzu: Heute ist das, was der Prophet einst vorhergesagt hat, in Erfüllung gegangen. Ihr habt es gehört und ihr seht es bei mir und durch mich.

Im Anfang war das Wort und im Anfang und von Anfang an war es schöpferisches und heilendes Wort. Wort, das Wirklichkeit schafft und wirkt. Und am heutigen Weihnachtstag heißt es für uns: Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Die Welt, meine Welt und unsere Welt ist durch ihn geworden. Und dieses Wort ist sogar menschlich hörbar und sichtbar geworden, hat Fleisch und Blut angenommen, Hand und Fuß bekommen in dem, der nichts anderes war als die Übersetzung und Auslegung dieses göttlichen Ursprungswortes:

Ihr Menschen seid in dieser Welt nie mehr allein und gottverlassen, mag es auch Stunden und Tage in eurem Leben geben, wo ihr mein fleischgewordenes, Mensch gewordenes Wort nicht hören und spüren könnt.

Der Gott unserer Hoffnung ist mitten unter uns,

hat unter uns gewohnt und hat Platz genommen dort, wo er sein und bleiben will, wo er hingehört. Für uns hat er den Platz getauscht: vom Himmel auf die Erde. Nur mit den Augen könnten wir manchmal die Hoffnung verlieren angesichts all dessen, was wir um uns herum sehen und zu sehen bekommen. Heute hören wir die Melodie und stimmen mit ein – voll Inbrunst oder auch nur leise summend, weil zweifelnd: Euch ist ein Kindlein heut geborn, das will euch Heil und Zukunft sein. Mehr als leere Worte. Gott selber ist das alles entscheidende Wort. Das dürfen wir uns gesagt sein lassen in der Feier der Geburt des Gottes-Sohnes und Menschen-Bruders Jesus von Nazaret. So wie wir die entscheidenden Worte unseres Lebens uns nicht selber sagen können: Ich liebe dich; ich nehme dich zu meiner Frau; ich verzeihe dir; du kannst dich auf mich verlassen; ich bin dir wieder gut; ich regle das für dich.

Seit es Weihnachten ist in der Menschheit,

haben Menschen das gehört und dann weitergesagt: Du Mensch, es gibt keine hoffnungslose Situationen mehr, weil das Menschsein geheilt und geheiligt ist in dem, der als der Gott-mit-uns Mensch geworden ist. Und diese Zusage gilt, auch wenn es uns die Sprache verschlagen hat, auch wenn uns Hören und Sehen vergangen ist, auch wenn uns die Worte fehlen und wir nichts anderes tun können als vertrauend auf das zu schauen, was sich in der Krippe von Betlehem finden lässt: der Gott, der Mensch für und mit uns Menschen ist.

In diesem Sinne

leben wir vom Hören-sagen: wir sind nicht hoffnungslos am Ende. Wir können dem Leben trauen, weil Gott es mit uns lebt, wie Alfred Delp bekannte. Und vielleicht können wir es morgen und wenn wieder Alltag ist den Hirten gleich tun: Sie kehrten heim, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten. Und sie erzählten es weiter, was ihnen über dieses Kind und über ihr eigenes Leben gesagt worden war: Friede euch Menschen auf Erden. Friede bei den Menschen seiner Gnade.

Fürbitten
Menschenfreundlicher Gott der Liebe und des Lebens, in den Anliegen, Sorgen und Nöten dieser festlichen Tage kommen wir zu dir im Vertrauen, dass du uns hörst und erhörst:

- Tausende Menschen sind auf der Flucht und suchen Heimat, Geborgenheit und Frieden. Viele wurden schon bei uns aufgenommen. Viele werden abgewiesen und erleiden Vertreibung und Tod. Grenzzäune wurden neu errichtet und vermehren das Leid so vieler.
Dein Leben schaffendes Licht stärke die Bereitschaft, dass wir die Wege der Solidarität und der Verständigung finden und gehen.
(Wir bitten dich, erhöre uns.)

- Die politisch Verantwortlichen in Europa stehen in großer Verantwortung. Sie können sich aus unterschiedlichen Interessen und Beweggründen nicht auf gemeinsame Lösungen zur Aufnahme der Flüchtlinge verständigen. Viel Hilfsbereitschaft in Städten und Gemeinden wurde schon enttäuscht.
Dein Licht der Gerechtigkeit stärke die Bereitschaft, nicht müde zu werden, menschenwürdige Lösungen für alle, Einheimische und Fremde, zu finden.

- Immer noch nehmen Gräueltaten und gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Parteien zu in Syrien, in der Türkei, in Nigeria … Unsägliches Leid kommt über die Ärmsten der Armen. (Auch heute gibt es in Betlehem bewaffnete Zusammenstöße religiöser Gruppen.)
Dein Licht der Versöhnung rufe diejenigen zur Umkehr, die Hass und Feindschaft schüren, und wecke in ihnen die Einsicht, dass nur Aussöhnung und Frieden Leben schaffen kann.

- Auch an diesem festlichen Tag werden Kinder geboren und erblicken das Licht der Welt. Sie leben von der Zuwendung ihrer Mütter und Väter und sie brauchen Geborgenheit und Nähe. Sie brauchen Menschen, die sie wachsen und reifen lassen.
Dein Licht der Liebe stärke alle, die sich um das Wohl der Kinder sorgen in den Familien, in den Betreuungseinrichtungen, in Schulen und Ausbildungsstätten.

- Viele Menschen können heute nicht feiern, weil sie in großer Sorge um ihnen nahestehende und vertraute Menschen sind, weil sie um einen Menschen trauern, den sie verloren haben, weil Ängste vor den nächsten Tagen sie plagen und fesseln.
Dein Licht des Trostes und des Rates erhelle ihr Dunkel und schenke ihnen Menschen, die sie begleiten und aufrichten.

Du Gott in der Höhe und du Gott in der Tiefe und den Tiefen unserer Erde und unseres Lebens, wir stimmen ein in den Gesang der Engel und der Hirten und all derer, die deine Menschwerdung feiern. Wir loben und preisen dich an diesem festlichen Tag und bis in Ewigkeit. Amen.

Wolfgang Tripp

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