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Titelcover der aktuelle Ausgabe 2/2024 – klicken Sie für eine größere Ansicht
Die Inhalte
der Zeitschrift
»Dienst am Wort«
Herausgeber
»Dienst am Wort – Gedanken zur Sonntagspredigt« – die Predigtzeitschrift für Pfarrer und alle im Dienst der Verkündigung Stehenden. Sie enthält für jeden Sonn- und Feiertag ausgearbeitete Predigten zu Lesung und Evangelium sowie Texte zu einzelnen Gottesdienstelementen.

Unsere aktuelle Ausgabe 2/2024 mit folgenden Beiträgen:
Einführung
Anton Seeberger


Liebe Leserinnen und Leser,

der Terroranschlag der palästinensischen HAMAS auf die israelische Zivilbevölkerung war furchtbar. Die Opfer des Überfalls und ihre Angehörigen verdienen unser Mitgefühl und unsere uneingeschränkte Solidarität. Das müsste selbstverständlich sein und war es doch nicht. Stattdessen hat sich in die private und öffentliche Diskussion die Sprachform des Ja, aber eingeschlichen, von manchen wurde diese Form des Sprechens propagandamäßig auch forciert. Ja, man verurteilt den Terrorangriff – aber Israel hat auch selbst Schuld daran. Ja, man lehnt die terroristische Gewalt ab – aber unterstellt auch der israelischen Regierung ein beträchtliches Gewaltpotential. Das hat es in unserem Land in diesem Ausmaß – glaube ich – noch nie gegeben: Ein Land wird terroristisch überfallen und die öffentlich bekundete Solidarität gilt nicht den Opfern und ihrem Volk, sondern den Tätern und deren Volk. Ja, das ist schlimm, sagen auch viele der mit Israel solidarischen Menschen, aber die Israelis sind nicht nur Opfer, sondern auch Täter.


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Leseprobe 1
Johannes Kreidler
Eine Vision voller Klarheit
Lesejahr B
 
Beitrag zum Evangelium

Einführung

Es besteht ein Spannungsbogen zwischen unserem Glauben und der harten, notvollen Wirklichkeit des alltäglichen Lebens. Unser Glauben kann uns Klarheit schenken, die uns die Kraft gibt, entschieden hineinzugehen in den Alltag zu unseren Mitmenschen. Jesus nimmt uns heute mit auf den Berg, um uns mit den Jüngern Klarheit zu schenken, entschieden den Weg mit ihm zu gehen.


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Leseprobe 2
Fünfter Fastensonntag
Beate Jammer
Stunde der Entscheidung
Lesejahr B
 
Beitrag zum Evangelium

Einführung

Mit dem fünften Fastensonntag beginnt in der katholischen Kirche die Passionszeit. Passion – vom Lateinischen her bedeutet das Leiden, Krankheit, aber auch Hingabe und Leidenschaft. All das schwingt mit, wenn wir in den zwei Wochen vor Ostern das Leiden und den Tod Jesu bewusst in den Blick nehmen. Nicht als Schaulustige oder Schockierte aus der Ferne, sondern um uns noch stärker mit Jesus Christus zu verbinden und uns in seiner Nachfolge ermutigen zu lassen.


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Leseprobe 3
Karfreitag
Wolfgang Tripp
Es ist vollbracht
Lesejahr A – B – C
 
Beitrag zum Evangelium (Passionsgeschichte)

Vorüberlegungen

Zum Text: Joh 18,1 – 19,42 (Evangelium/Passionsgeschichte)

Bei Matthäus und Markus stirbt Jesus mit dem klagenden Schrei: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« und Lukas lässt Jesus rufen: »Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.« Rufe und Schreie des Klagens und Zweifelns, der Ergebenheit und Bezugnahme zu dem, zu dem er sich in besonderer Weise bezogen wusste: zu Gott seinem Vater.

Johannes aber knüpft in der Todesstunde an dem an, wie er Jesus schon im ersten Kapitel vorgestellt hatte: »Jesus ist der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht« (Joh 1,18). Und deshalb lässt er Jesus sagen: »Es ist vollbracht« – Auftrag und Sendung sind erfüllt. Das Sterben und der Tod am Kreuz gehören zu der Erfüllung dieses Auftrags dazu: entschieden sichtbar zu machen, zu offenbaren, wer Gott ist und was er den Menschen sein will: ein Gott, der den Menschen seit Anfang der Schöpfung und der Menschheit seinen Geist übergibt, den Lebensgeist selbst im Tod.

Dieser Johannes-Deutung wollen die folgenden Predigt-Gedanken nachspüren.


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