archivierte Ausgabe 1/2009 |
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Herausgeber |
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Einführung |
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Liebe Leserinnen und Leser,
das Paulusjahr ist voll im Gang – jedenfalls unter Theologen, im Hinblick auf Publikationen und auch bei öffentlich-wirksamen Auftritten der Kirche. Ob das Paulusjahr in den Gemeinden ankommt? Das hängt mit Sicherheit ganz entscheidend von den Predigerinnen und Predigern ab. Unsere Zeitschrift pflegt einen jährlichen Wechsel bei den Predigtbeiträgen zur Lesung. Ab dieser Nummer finden Sie in jedem Heft eine Predigtvorlage zur zweiten, in der Regel paulinischen Lesung. Verstehen Sie diese Beiträge zur Lesung als Ermutigung, selbst hin und wieder eine Predigt zu einem Paulustext vorzubereiten. Lassen Sie sich nicht davon abschrecken, dass die Texte der Lesungen sprachlich und theologisch kompliziert erscheinen. Für mich als Pre-diger sind die Texte des Paulus fremder und unzugänglicher als die Evangelientexte und als die meisten Texte aus dem Ersten Testament. Aber die Beschwernis wird entlohnt durch originelle Denk- und Sprachfiguren paulinischer Theologie. Gefällig sind die Texte aus dem Corpus Paulinum wahrhaftig nicht, sie erfordern schon Mühe, aber sie bereichern einen auch mit unkonventionellen Zugängen zum Geheimnis des Christus. Das ist ja das atemberaubende Moment bei Paulus – alles ist ganz und gar auf Christus ausgerichtet und von Christus her gedacht und inspiriert. Mit dem Grußwort zu Beginn der paulinischen Briefe wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Jahr: »Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!«
Für die Herausgeber –
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Anton Seeberger |
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