archivierte Ausgabe 2/2007 |
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Herausgeber |
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Einführung |
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Liebe Leserinnen und Leser,
»Was die Welt zusammenhält – unsere Werte« – so war eine Artikelserie in einer großen Stuttgarter Tageszeitung überschrieben, die im Kulturteil »zwischen den Jahren« 2006/2007 Aufsätze verschiedener Autoren zu den Themen Hoffnung, Treue, Weisheit, Mäßigung, Ehre, Barmherzigkeit, Glaube und Gerechtigkeit brachte. Einleitend hieß es: »… es wird offenbar Zeit, wieder mal nach den klassischen Tugenden zu forschen …« Und, so die Redaktion, diese Tugenden und Werte sind das, »was die Welt zusammenhält«. Die Ihnen vorliegende Ausgabe von »Dienst am Wort – Gedanken zur Sonntagspredigt« umfasst die Fastenzeit, die österliche Bußzeit, die in der biblischen Sprache und Sichtweise der Glaubenszeugen des Alten und Neuen Testamentes in unsere Gottesdienste hinein verkündet, »was die Welt zusammenhält«. Die klassischen Werte und Tugenden werden an den Bundesgott Israels und an den leidenden Gottesknecht rückgebunden. Das Kreuz und der Kreuzweg werden als Zeichen menschlichen Elends und göttlicher Erlösung in den Mittelpunkt unserer Besinnungen und Predigten gestellt. Ausgespannt zwischen Himmel und Erde, für uns und für alle aufgerichtet weist der Gekreuzigte hin auf den tiefsten Wert menschlichen Lebens: sein Angenommen- und Aufgehobensein in dem, zu dem auch wir rufen und schreien dürfen: »Mein Gott, mein Gott …« In diesem Sinne lohnt sich die Mühe und Anstrengung, die der Predigerin und dem Prediger in den nächsten Wochen abverlangt wird, um den Zuhörerinnen und Zuhörern unterm Jahr weiterzusagen, wie der Gott und Vater Jesu Christi die Welt in all dem, was sie auseinanderzureißen droht, zusammenhält. Der Geist des Gekreuzigten, den er sterbend aushaucht, möge sie in Ihrem Predigtdienst ermutigen.
Für die Herausgeber –
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Wolfgang Tripp |
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