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Ausgabe 1/2017 |
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| Herausgeber |
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| Einführung |
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Liebe Leserinnen und Leser,
das heilige Jahr der Barmherzigkeit liegt hinter uns. Das Gedenken des 1700-jährigen Geburtstages unseres Diözesanpatrons, des hl. Martinus von Tours im Martinsjahr ist ebenfalls vorbei. »Und jetzt …?«, hat jemand leicht ironisch gefragt. Was fällt Papst und Bischof für 2017 ein?
Für unseren Predigtdienst, den unsere Zeitschrift »Dienst am Wort« mit ihren Impulsen und Anregungen unterstützen möchte, gilt in alle wichtigen Ereignisse hinein, die schon absehbar, aber auch vor allem, die noch nicht absehbar sind, dass er Interpretationshilfe geben möchte, wie Gottes Wort zum Menschen kommt und so zu seiner Menschwerdung beiträgt. Wichtige Entscheidungen stehen 2017 durch die Wahl des Bundespräsidenten und die Bundestagswahlen in unserem Land auf der politischen und gesellschaftlichen Tagesordnung. Wie können die damit verbundenen Auseinandersetzungen im Lichte des Evangeliums und der Botschaft der biblischen Zeugen mit dem Ein- und Auftreten des Wortes Gottes in Jesus von Nazaret erhellt werden?
Und damit sind nur zwei Beispiele aus dem noch neuen Jahr genannt. Der Gott Jesu Christi, unser Gott, ist ein Gott, der in Zeit und Geschichte eingetreten ist. In die komplexen Zeitläufe unserer Zeit hinein sein Wort auszurichten, bleibt der Anspruch unseres Predigens. Im Gedenkjahr der Reformation kann uns dieser Dienst am Wort zur Besinnung auf die gemeinsamen Wurzeln unseres Christseins führen. Davon mögen dann auch die einen oder anderen Impulse ökumenisch gesinnter Predigtanregungen Zeugnis geben. Wir ermuntern und ermutigen Sie dazu.
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen als Weggeleit für 2017.
Im Namen der Herausgeber und des Beirats von Dienst am Wort und im Namen des Verlags
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| Wolfgang Tripp |
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