archivierte Ausgabe 8/2008 |
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Herausgeber |
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Einführung |
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Liebe Leserinnen und Leser,
Fürbitten zu formulieren ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Im «Missale« heißt es einleitend in den Vorbemerkungen zu den Fürbitten: »Als ›Allgemeines Gebet der Gläubigen‹ umfassen sie die Anliegen der Weltkirche und der Ortsgemeinde, die Regierenden, die Notleidenden, alle Menschen und das Heil der ganzen Welt ...« Wenn wir diesem Anspruch gerecht werden wollen, scheinen mir folgende Hinweise für die Fürbitten wichtig zu sein: Die Vorschläge in unserer Zeitschrift sind ebenso wie die anderen Texte Impulse, Angebote, Einladungen, die eine Spur aufzeigen und Ideen weitergeben, wie »ins Gebet« genommen werden kann, was sich in uns Menschen und um uns herum ereignet, ganz nah und in der Ferne. Da die Fürbitten das »Gebet der Gläubigen sind«, müssen diese auch zu Wort kommen. Das zeigt sich stellvertretend durch diejenigen, die die Fürbitten vortragen. Das zeigt sich aber auch dadurch, dass die Gottesdienstgemeinde einstimmen und bekräftigen kann, was vorgetragen wurde. In den Fürbitten verbinden wir uns mit dem Beten der Christenheit in der ganzen Welt und tragen vor Gott, was die Menschen bewegt und belastet. Das Fürbittgebet sagt: Die anderen, mögen sie leben oder schon gestorben sein, sind ein Stück meines Lebens und wir sind einander verbunden über die Brücke, die der lebendige Gott ist. Deshalb wird dieser Gott im Abschluss der Fürbitten für diese seine Zuneigung und Zuwendung zu uns Menschen und unserer Welt gelobt und gepriesen. Für die bevorstehende Adventszeit, das Fest der Geburt Jesu und für das neue Jahr 2009 wünsche ich Ihnen, auch im Namen des Verlags und der Redaktion den Segen und das bestärkende Licht des menschgewordenen Gottes.
Für die Herausgeber –
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Wolfgang Tripp |
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