archivierte
Ausgabe 5/2007 |
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| Herausgeber |
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| Einführung |
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Liebe Leserinnen und Leser,
das Sprichwort sagt »Ende gut, alles gut!« oder »Ein guter Schluss ziert alles!« Das sind zwei einfache Wahrheiten, die auch bei tieferem Nachdenken nicht verkehrt sind. Jeder Gottesdienst braucht einen Anfang, der das Herz aufschließt, und einen Schluss, auf den hin die Gemeinde gerne mit »Amen« antwortet. Im Beirat unserer Zeitschrift haben wir in den letzten drei Sitzungen über das Schlussgebet der Messe nachgedacht und diskutiert. Unsere Fragestellung war, ob wir den Hauptbeiträgen unserer Zeitschrift ein Gebet hinzufügen sollen, das die Verkündigung des Wortes und die Feier des Mahles beschließt. Die Formulierungen der Schlussgebete im Messbuch bringen in der Regel nur den Empfang des Sakramentes in Brot und Wein, aber nicht die Verkündigung des Evangeliums zur Sprache. Wenn auch das Schlussgebet als letztes der Vorstehergebete am Schluss der ganzen Feier steht, so beschließt es inhaltlich nur die Mahlfeier. Darum wollten wir einen Versuch starten, um den Dank für die köstliche Gabe des Wortes am Schluss der Feier mit dem Dank für das erlösende Sakrament zu verbinden. Zwei Vorschläge finden Sie in dieser Nummer (S. 546 und 582)! Vielleicht inspirieren Sie unsere Versuche, sich selbst an die Formulierung eines Schlussgebetes zu wagen, vielleicht wollen sie uns einen Eindruck zurückmelden über die hier und künftig vorgelegten Versuche. Damit die Mitfeiernden aus dem Gottesdienst »etwas in den Alltag mitnehmen« können, wie sie manchmal sagen, ist alle Mühe gerechtfertigt, aber natürlich nicht ohne Anspruch an Autorinnen und Autoren. Freude beim Feiern und bei der Vorbereitung wünscht Ihnen
für den Verlag und die Herausgeber –
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| Anton Seeberger |
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